Tipps gegen das OFFICE-syndrom

Teil 1:

Tipps gegen müde Augen im Büro.

Wer kennt es nicht.

Du arbeitest an einem wichtigen Projekt, kalkulierst ein Angebot, bearbeitest den dringenden Monatsabschluss. Du sitzt stundenlang hochkonzentriert vor Deinem Bildschirm und plötzlich fangen die Zahlen und Buchstaben an zu verschwimmen, Du hast Kopfschmerzen, Deine Augen brennen und Du hast vielleicht sogar das Gefühl doppelt zu sehen.

Dann ist es höchste Zeit eine Pause zu machen.

Unsere Augen müssen täglich Höchstleistungen vollbringen, denn 80% aller Informationen werden hauptsächlich über unsere Augen aufgenommen. Da ist es nicht verwunderlich, dass Deine Augen durch den stundenlangen Einsatz am Büro-PC überstrapaziert werden.

Moderne Begleiter wie Smartphones, Tablets und Co. machen es uns dabei nicht einfacher.  Denn statt in die Weite zu starren, nutzen wir jede freie Sekunde um E-Mails zu checken, Bilder im Social Network anzuschauen oder Nachrichten zu lesen. Doch genau diese vielen Details können Dein Auge nachhaltig schädigen. 

Also was tun, damit Du zunehmender Kurzsichtigkeit und verminderter Leistungsfähigkeit durch Kopfschmerzen rechtzeitig entgegenwirken kannst.

Hier sind 5 hilfreiche Tipps für den Alltag.

1. Augen schließen und entspannen

Der einfachste Tipp für ein effektives Augentraining:  Schon 10 Sekunden Augen schließen, können wahre Wunder bewirken. Dabei erfrischst Du nicht nur Deine müde Augen, sondern gibst auch Deinen Nackenmuskeln etwas Entspannung.

Also schließe einfach mal die Augen zwischendurch!

2. Blinzeln gegen trockene Augen

Eine der effektivsten und simpelsten Augenübungen Arbeitest Du lange Zeit am PC, bleibt Dein Blick meist unbewegt und starr auf dem Monitor. Die Folge: Du blinzelst nicht. Damit tust Du Deinen Augen keinen Gefallen, denn es fehlt die Tränenflüssigkeit, die durch Blinzeln gebildet wird. 

Achte also auf regelmäßiges Blinzeln, das beugt trockenen Augen vor!

3. Lass deinen Blick in die ferne Schweifen

Oft verlieren wir uns im Tunnelblick und damit auch in einem oft einseitigen Denkmodus. Lass Deinen Blick doch einfach mal durchs Fenster in die Ferne schweifen. Damit förderst Du nicht nur den kreativen Teil beim Denken, sondern trainierst zusätzlich den Augenmuskel. Du hast kein Fenster im direkten Blickfeld? Dann gönn Deinen Augen einen Spaziergang durch den Raum. Betrachte dabei langsam bestimmte Dingen im Raum ohne sie direkt zu fokussieren. 

Sei gespannt, was Dir plötzlich alles auffällt, was Du bisher übersehen hast.

 

4. Zeichne eine 8

Gegen unseren Bewegungsmangel gehen wir Joggen, Radfahren oder zum Yoga. Aber auch unsere Muskeln im Auge lassen sich trainieren. Hier eine ganz einfache Augenübung, um die Muskeln in Form zu bringen. Setze Dich bequem hin, halte den Kopf gerade und schließe die Augen. Stell Dir nun vor Deinem inneren Auge eine große 8 vor. Zeichne nun die Linien der 8 mit rollenden Augenbewegungen nach. Einmal abwechselnd von links nach rechts und das zweite Mal von rechts nach links. Wiederhole diese Übung am besten fünf Mal für jede Seite.

Du bist besonders kreativ, dann stell Dir zusätzlich jedes Mal eine andere Farbe dafür vor.

5. Augen entspannen mit Palmieren

Dein Kopf raucht und die Augen sind müde? Damit gönnst Du nicht nur Deinen Augen eine Pause, sondern bringst auch Deinen Geist zur Ruhe. Lehn Dich entspannt zurück. Reibe jetzt die Handflächen schnell ein paar Sekunden aneinander, bis sich die Hände warm anfühlen. Leg Deine Handflächen vorsichtig ohne Druck gewölbt über Deine Augen. Wichtig! Übe keinen Druck auf die Augäpfel aus und visiere dabei Deinen imaginären Horizont an! Atme ein paar Mal tief ein und aus! 

Stell Dir dabei doch Dein nächstes Wunschreiseziel vor und versinke für 2-3 Minuten in Deinem Tagtraum.  

Teste diese Übungen in den nächsten Tagen im Büro.

Vielleicht haben Deine Kollegen auch Lust sich daran zu beteiligen.

Ich würde mich freuen, wenn Du mir von Deinen Erfahrungen berichtest.

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